Fußbäder – Entspannung für Körper und Seele!

 

Fußbad Schon früher wusste man die wunderbaren Vorzüge eines Fußbades zu schätzen. Es entfaltet seine Wirkung im ganzen Körper und kann so auf das Immunsystem, das Nervensystem, den Kreislauf und den Stoffwechsel wirken. Dadurch erwärmt ein Fußbad im Winter nicht nur die Füße, sondern den ganzen Körper. Im Sommer dient ein kaltes Fußbad zur Abkühlung und Erfrischung, bei heißen Temperaturen. Fußbäder können warm, kalt oder ansteigend eingesetzt werden.

Sogar in der Naturheilkunde finden Fußbäder ihre Anwendung, bei der sogenannten Hydrotherapie. Hier wird der Temperaturreiz des Wassers genutzt, indem Wärme abgeleitet oder zugeführt wird. Die Temperaturreize werden über die Haut aufgenommen und können so über das Nervensystem die inneren Organe anregen.

Zusätze wie ätherischen Öle, Salze oder pflegende Substanzen, können die Wirkung eines Fußbades unterstützen. So können Beschwerden gezielt behandelt werden. Natürlich dient ein Fußbad auch einfach nur zur Entspannung, oder zum Wohlfühlen.

Für wen sind Fußbäder nicht geeignet?

Wer unter einem Herzleiden, akuten Venenthrombosen, arteriellen Durchblutungsstörungen oder Krampfadern leidet, sollte warme Fußbäder meiden, oder vorher mit einem Arzt besprechen.  Auch kalte Fußbäder können kontraproduktiv sein. So sollten Menschen mit einem Harnwegsinfekt, Bluthochdruck, arteriellen Durchblutungsstörungen, oder Menschen die leicht frieren, diese Art des Fußbades eher meiden. Sollten Sie unter einer bestimmten Krankheit leiden und sich nicht sicher sein, so sprechen Sie immer erst mit Ihrem Arzt, ob ein Fußbad für Sie geeignet ist.

 

So einfach können Sie ein Fußbad selber machen!

 

Ein Fußbad selber machen ist nicht schwer. Man braucht nur eine geeignete Schüssel, oder eine Fußbadewanne, wo die Füße bequem rein passen. Dazu benötigen Sie noch etwas Wasser und ein Handtuch. Wer Beschwerden bekämpfen möchte, oder die Füße einfach nur pflegen will, kann dem Fußbad einen Badezusatz beigeben. Badezusätze gibt es günstig in jedem Drogerie- oder Supermarkt. Wer möchte, kann mit ätherischen Ölen, Salzen, Kräutern oder sogar Früchten und Blüten seinen eigenen Zusatz herstellen. Das ist ganz leicht. Wie Sie Ihren eigenen Badezusatz selber herstellen, was Sie dafür benötigen und wie man damit gezielt Beschwerden bekämpfen kann, erfahren Sie HIER.

 

Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten eines Fußbades! 

 

kaltes Fußbad: Eignet sich besonderst gut, um den Organismus im Sommer abzukühlen. Als Therapieform kommen kalte Fußbäder beim „Wassertreten“ (Kneipp´sche Anwendung) zum Einsatz. Die Temperatur sollte um die 12-18°C betragen.

ansteigendes Fußbad: Das ansteigende Fußbad ist perfekt geeignet, um den Körper nach einem langen Winterspaziergang wieder komplett aufzuwärmen. Es fördert eine gute Blutzirkulation und gibt ein angenehmes Wärmegefühl. Beim ansteigendem Fußbad wird ein geeigneter Eimer, Bottich oder eine tiefere Wanne verwendet, wo das Wasser bis zur Wadenmitte reichen kann. Hierein werden die Füße bis über die Knöchel, in lauwarmes Wasser (20°C) gestellt. Zusätzlich wird ein zweites Gefäß mit heißem Wasser befüllt. Aus diesem wird nach und nach heißes Wasser zum lauwarmen hinzugeschöpft. Das wird solange wiederholt, bis sich die Temperatur im Fußbad auf ca. 43°C erhöht hat. Das ansteigende Fußbad sollte um die 15-20 min. dauert. Danach einfach den Körper entspannen und die Wärme genießen.

warmes Fußbad:  Das wohl bekannteste unter den Fußbädern ist das warme Fußbad. Es wird ebenfalls im Herbst oder Winter, nach längerem Aufenthalt im Freien, angewendet. Wobei das ansteigende Fußbad dafür geeigneter ist, da es den Körper langsam an die Temperatur gewöhnt.  Mit einem passendem Zusatz eignen sich warme Fußbäder besonderst gut zur Pflege, zur Linderung sämtlicher Beschwerden oder einfach nur zur Entspannung. Das warme Fußbad sollte eine Temperatur von 36-40°C haben und um die 15-20 min. dauern.

 

Die Vor- und Nachteile von Fußbadewanne und Fußbadgerät  

 

Damit das Fußbad zu einem entspanntem Erlebnis wird, gehört das richtige Gefäß dazu. Damit die Wahl nicht auf die falsche Entscheidung trifft, ist es ratsam sich vor dem Kauf, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Produkte genauer anzuschauen. So können Sie sich für das richtige Produkt entscheiden und die Freude am Fußbad hält lange an.

 

Fußbadewanne oder Fußbadeschüssel

 

Fußbad selber machen

Eine Fußbadewannen oder Fußbadeschüssel kann aus den verschiedensten Materialien bestehen. Üblich wird Plastik oder Holz verwendet. Sie kann in der Anschaffung günstiger als ein Fußbadgerät sein. Eine geeignete Wanne bekommt man schon für unter 10€.

Wer ein Gefühl von Wellness und Entspannung haben möchte, sollte lieber zu einer Fußbadewanne aus Holz greifen. Sie besticht nicht nur durch eine tolle Optik, sondern speichert zusätzlich die Wärme viel besser, als Plastik. Dadurch kühlt das Wasser nicht so schnell aus und die Freude am Fußbad hält länger an. Leider sind Fußbäder aus Holz etwas teurer als ihre Vertreter aus Plastik, dafür aber ihren Preis wert. Eine gute Fußbadewanne aus Holz bekommt man schon um die 50€.  

Ein weiterer Pluspunkt der Fußbadewanne: Sie benötigt keine Stromquelle. Man ist auf keine Steckdose angewiesen und spart so noch bei der Stromrechnung.  Wer bei einem Fußbad gerne die Ruhe genießt, weiß die Vorzüge einer Fußbadewanne zu schätzen. Unangenehme Geräusche durch Sprudel- oder Massagefunktionen sind hier nicht vorhanden. 

 

Fußbadgerät

Fußbad selber machen Ein Fußbadgerät bietet hingegen der Fußbadewanne noch ein paar nette Funktionen. Durch eine eingebaute Heizung, wird das Wasser immer auf die ideale Temperatur erhitzt. Das Fußbad hat dadurch eine gleichbleibende Temperatur und kühlt nicht aus.

Desweiteren bieten viele Hersteller, bei ihrem Fußbadgerät, eine zusätzliche Massagefunktion an. Das kann durch Massagerollen, Vibration oder durch eine Sprudelfunktion bewirkt werden. Eingebaute Magnetfelder sind ebenso ein guter Aspekt um sich ein Fußbadgerät zu kaufen. Sie werden bei der Magnetfeldtherapie eingesetzt, welche sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Sie steigern die Energieversorgung der Zellen, tragen zu einem erhöhten Zellstoffwechsel bei und fördern eine bessere Durchblutung des Gewebes.

Infrarotlicht wird ebenfalls eingesetzt, um die Durchblutung zu verbessern. Zusätzlich stimuliert es die Reflexzonen. Natürlich bietet nicht jedes Fußbadgerät diese Funktionen und wenn, dann hat es auch seinen Preis. Hier ist das Beurer FB50 zu nennen, welches all diese Funktionen bietet. Es kostet momentan um die 70 Euro.

Fußbadgeräte haben aber auch Nachteile. Da wäre zu einem das Geräusch, was sie von sich geben. Bei einem Fußbad möchte man entspannen und nicht von einem permanenten Surren umgeben sein. Desweiteren ist man an eine Steckdose gebunden. Das heißt, das immer eine Steckdose in der Nähe sein muss oder ein Verlängerungskabel zur Hand.

 

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